Albert Sixtus bewahrte bis zu seinem Tod 1960 all seine schriftstellerischen Werke geordnet und aufgelistet in seiner Jenaer Wohnung auf.
1966 nach dem Tod seiner Frau löste man die gemeinsame Wohnung auf.
Über 30 Jahre später fand man auf dem Dachboden einer alten Werkstatt einen Reisekorb mit dem schriftstellerischen Nachlass von Albert Sixtus. Er enthielt eine Fülle unveröffentlichter Schriften, die sich in einem schlechten Erhaltungszustand befanden, darunter Verse für ca. 30 Bilderbücher, zwei Märchenspiele, einige Kindererzählungen, einen Roman, einen Abenteuerroman für Kinder, eine Biografie, Theaterstücke und über 100 Gedichte für Kinder und Erwachsene.
1997 entstand das Albert-Sixtus-Archiv, in dem das gesamte Material und ein Teil seines Briefwechsels geordnet und gesichtet werden. Das Bemühen des Archivs gilt dem Erhalt der alten Bestände, es ist bei Nachfragen zur Historie und bei der Beschaffung nicht mehr veröffentlichter Titel behilflich.