Schnellauswahl Biografie-Teil: | 1 | | 2 | | 3 | | 4 | | 5 |
Biografie Teil 2
Bis 1936 erschienen insgesamt 44 Bilderbücher, darunter "Die Zwergeisenbahn" in englischer Sprache, 10 Märchenspiele, drei Abenteuerromane, drei Märchenbücher und eine Gedichtsammlung, allein 1929 sechzehn Ausgaben. Außerdem schrieb Sixtus regelmäßig Verse, Gedichte und Geschichten für die Kinderzeitungen Hänsel und Gretel, Jung-Siegfried, Jugendlust, die Kinderbeilage der Neuen Leipziger Zeitung und verschiedene Zeitschriften mit Kinderseiten.
Mitte der zwanziger bis Mitte der dreißiger Jahre gab es wohl kaum ein Kind, das nicht in irgendeiner Form mit seinen Reimen in Berührung kam und an vielen Schulen wurden seine Märchenspiele aufgeführt.
Für dieses Jahrbuch verfasste er jährlich einige Beiträge und Rubriken. Hauptanteil an dieser Arbeit war aber vor allem die umfangreiche Korrespondenz mit Kindern aus aller Welt, die er als „Kalenderonkel“ selbst erledigte. 1935 erschien unter der Leitung von Adolf Holst der Kinderkalender erstmals seit über 50 Jahren in braunem Einband mit Hitlerjugend-Motiv, was einen Proteststurm unter der treuen Leserschaft auslöste.